Die 7. Hamburger Gay Wiesn
„Oans, zwoa, gsuffa!“ getreu dem bajuwarischen Schlachtruf feiern wir am Sonntag, den 14. Oktober 2018, in der schönsten Stadt der Welt ein bisschen bayrisch - gepaart mit etwas schwul. Das sind die beiden Zutaten der Macher vom 136°. Heraus kommt Hamburgs Gay Wiesn.
Ab 16 Uhr laden wir ins Hofbräuhaus am Speersort, damit es dann ab 17 Uhr heißt – „O zoapft is“. Valery Pearl und Dj Sunshine bekannt als Sunny & Pearl stechen für uns das Fass an und schunkeln zu Original Wiesn-Musik um die Wette. Wer von beiden im Dirndl die bessere Figur macht, überlassen wir Eurem Urteilsvermögen. Zur Not hilft eines: Schöntrinken.
Bei zünftiger Aprés-Ski Musik werden die beiden das Zepter musikalisch in der Hand halten. Sie werden jeden Hamburger Burschen ordentlich in Wallung schunkeln – das sei gewiss!
50 Liter Freibier warten für die schönste Tracht und die geilsten Waden. Egal ob haarig oder glatt: Stramm sollen sie sein. Fazit: rausputzen lohnt sich.
Wiese, Wiesen, Wies'n oder Wiesn?
Zugegeben: Für uns Hanseaten ist es gar nicht mal so ganz leicht, sich verbal unfall- und fehlerfrei durch die Sause zu bewegen. Deshalb hier ein paar Tipps: Bayrisch für Anfänger.
Zu allererst einmal geht der Münchner auf die "Wiesn"- nicht etwa auf die "Wiese" und schon gar nicht auf die "Wiesen". Auch ein Apostroph ("Wies'n") hat da nichts verloren. Es handelt sich nämlich um den – Achtung: - bairischen Singular. Offiziell heißt das Gelände übrigens "Theresienwiese".
Auf der Wiesn trinkt der Homo-Sapiens dann eine Maß mit "ß". Also keine Maas, Maaß, Mass oder sonstewas. Alles falsch, Humbug oder Schmarrn. Eine Maß ist übrigens weiblich und hat ein kurzes „a“, schließlich reimt sich die Maß auf Fass. Noch Fragen?
+ Musik: Aprés-Ski
Abendkasse: tba