Auf ihrem Debütalbum sucht LEA das Selbstgespräch, stößt an Grenzen und geht darüber hinaus, verzweifelt und wächst an sich selbst. Für LEA waren das vor etwa acht Jahren die ersten Schritte ins Blickfeld. Fünfzehnjährig veröffentlichte sie erste Videos auf YouTube, zaghaft in der Selbstdarstellung, dabei bestechend selbstverständlich. Auch als die Videos Klicks um Klicks zu sammeln begannen, blieb der Fokus auf ihrem Klavier, ihrer Stimme, ihren Worten. Der Zugang zu LEAs Musik gelang dem Zuhörer schon zu Zeiten ihrer ersten Videos, gerade weil sie aufrichtig und bis zur letzten Konsequenz persönlich waren.
Ihr Debüt schafft es nun, diese Unmittelbarkeit, das aufrecht Zerbrechliche in Neopop zu übersetzen. Die Produktion von Matthias Mania und Daniel Großmann flirrt und zittert, verwandelt sich in große Wellen, die sich schließlich wieder brechen, um klein und innig zu werden. Doch auch wenn »Vakuum« ein Monolog, eine ständige Selbstsuche, das Ausloten der eigenen Gefühle ist, schließt LEA uns als Zuhörer immer mit ein. Sie macht uns Mut, diesen Gedanken zu folgen, an uns zu scheitern und zu wachsen. Sie macht uns Mut, ein Selbstgespräch zu führen, auch wenn wir uns vielleicht nicht gleich verstehen.
Mit eben diesem Album geht die Newcomerin ab dem 27.04. auf Solo-Tour, zuvor ist sie als Support von Mads Langer und Nisse in Deutschland, Österreich und Schweiz unterwegs.
+ Lea
Abendkasse: tba